NEWS / EVGA NF68: nForce 680i SLI im ausführlichen Praxistest

07.12.2006 09:00 Uhr

Nvidia hat zu Beginn des Monats November nicht nur eine neue Grafikkarten-Generation vorgestellt, sondern auch seine Chipsatz-Range für Intel-Plattformen aufpoliert. Beide Produkte zusammen bilden ab sofort "The Definitive Gaming PC", so Nvidia. Nvidia bringt die nForce 600i Serie zu Beginn in zwei verschiedenen Ausführungen (680i SLI und 650i SLI) auf den Markt, wobei sich die beiden nur unwesentlich voneinander unterscheiden: Man spendiert dem 650i SLI lediglich insgesamt 16 Lanes (2x x8) für SLI. Laut Nvidia hat man einen neuen DDR2-Controller und ein spezielles Overclocking-BIOS entwickelt. Um die Bandbreite zwischen Speicher und Prozessor weiter zu steigern, wurde die mittlerweile vierte Generation des DASP (Dynamic Adaptive Speculative Preprocessor) samt QuickSync-Technologie integriert.

nForce 600i SPP unterstützt Intels neue Quad-Core Prozessoren, bietet Dual-Channel DDR2-800 Support, ist fit für 1333 MHz Front Side Bus und ermöglicht SLI-Konfigurationen mit bis zu 32 Lanes (2x x16; 680i SLI). Zudem bieten die Referenzmodelle zwei PCIe x1 Slots und einen zusätzlichen x16 (mechanisch; 8 Lanes Anbindung). Der nForce 600i MCP bringt 2x Gigabit-Ethernet (FirstPacket & Teaming), 6x SATA2 und eSATA (MediaShield), 10x USB 2.0, HD-Audio, 2x PCI und weitere Vorzüge auf die Platine. Sehr stolz ist Nvidia auf die offensichtlich sehr hohen Overclocking-Reserven, die nForce 600i SLI Platinen bieten. Nach eigenen Angaben konnte man bei Versuchen mit einem Core 2 Duo E6300 über 2100 MHz Front Side Bus erreichen und auch stabiler DDR2-1200 Betrieb war scheinbar reine Routine für das Referenzboard.

In unserem Artikel werden wir den neuen nForce 680i SLI Chipsatz sowohl in der Theorie als auch in der Praxis genauer durchleuchten. Hierzu haben wir neben Performancemessungen auch die vorhandenen Schnittstellen begutachtet und die integrierte Soundlösung analysiert. Wir wünschen Ihnen wie immer viel Spaß beim Lesen!

Quelle: Hardware-Mag, Autor: Patrick von Brunn
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